Erfolgreich vernetzt

17.09.2019

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Dieses Interview ist erschienen im Ergon Magazin SMART insights 2019. Magazin kostenlos bestellen ->


Das Potenzial des Internet der Dinge hatte Ergon früh erkannt. Auch die vielen exzellenten KMUs der Schweiz können hier Wettbewerbsvorteile realisieren, die enorm sind. Worin liegt das Erfolgsrezept von Ergon, Unternehmen auf ihrem Weg in eine vernetzte Zukunft zu begleiten? Benedikt Ostermaier und Gert Brettlecker verraten es.

Das Internet der Dinge (IoT) – was ist das?

Gert: Ich gebe ein Beispiel aus einem Industriebetrieb, der z.B. ein Klappventil herstellt. Wenn dieses Ventil nun neu in der Lage ist, mit anderen Geräten, z.B. einem Thermostat, zu kommunizieren und zugleich aktuelle Zustandsdaten an eine Zentrale sendet, die alle Daten sammelt, verarbeitet, überprüft und Befehle geben kann, dann geschieht das über das Internet.

Benedikt: Über eine App kann dann zum Beispiel ein Techniker überprüfen, wie eine Anlage arbeitet. Vor Ort oder irgendwo. Auf dem PC, Tablet oder Smartphone. Aber das ist nur ein anschauliches, kleines Beispiel. Grundsätzlich geht es um Transparenz, um aktuelle Informationen, die zentral gesammelt und verarbeitet werden können.

Wie geht ihr vor, wenn ein Unternehmen zu euch kommt und sich für IoT interessiert?

Benedikt: Zuallererst schauen wir uns die Aufgabe genau an. Um ein gutes Verständnis zu bekommen, hinterfragen wir alles. Bereits in dieser Phase profitiert der Kunde von unserem umfangreichen IoT Know-how. Dann folgt ein Lösungskonzept, aus dem technische Aspekte und erwartete Aufwände ersichtlich sind. Anschliessend erarbeiten wir eine Roadmap und beginnen mit der Entwicklung, beides in enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden. Die agile Methode ist dabei unser Arbeitsprinzip. Das heisst: Wir konzipieren und entwickeln in kleinen Schritten, validieren mit dem Kunden, stimmen ab und entwickeln weiter.

Also keine Bestellung und dann fristgerechte Lieferung?

Gert: Fristgerechte Lieferung immer, darauf achten wir besonders. Aber wir realisieren viel grössere Vorteile für unsere Kunden, wenn wir gemeinsam Schritt für Schritt vorgehen. Gerne arbeiten wir auch regelmässig beim Kunden vor Ort, um seine Probleme in der ganzen Vielfalt zu verstehen. Dabei fragen wir uns immer: Was könnte für den Kunden von Nutzen sein? Vielleicht etwas, von dem er noch gar nichts weiss, etwas, das er nicht kennt und das ihn und seine Produkte weiterbringt.

Sagen das nicht alle?

Benedikt: Vielleicht, aber wir tun es auch. Unsere Kundenbeziehungen sind auf Langfristigkeit ausgelegt und die Innovation, die wir betreiben, ist nachhaltig. Wir möchten, dass unser Kunde sicher ist, dass er mit uns den besten Partner gewählt hat. Und dass er wiederkommt und gerne bleibt.

Gert: Wir legen sehr viel Wert auf die Arbeitseinstellung unserer Mitarbeitenden. Wir wollen Kolleginnen und Kollegen, die Freude an ihrer Arbeit haben, engagiert und bereit sind, die Extra-Meile zu gehen. Und zwar nicht nur hie und da, sondern immer. Und immer wieder von Neuem und besser als zuvor.

Wie definiert ihr erfolgreiche Zusammenarbeit?

Benedikt: Wir setzen bei Ergon bewusst auf flache Hierarchien und fördern und fordern auch unternehmerisches Denken. Bei uns gibt es keine Einzelkämpfer –  erfolgreich sind wir nur gemeinsam. Um die besten Resultate zu erzielen, müssen Lösungswege kontinuierlich hinterfragt werden. Dazu braucht es das Wissen von und den Austausch mit allen Beteiligten. Zu erfolgreichem Teamwork gehören natürlich auch eine gewisse Vertrauensbasis mit Respekt und Offenheit dazu, um auch schwierige Diskussionen führen zu können.

Und seid ihr euch immer einig oder gibt es auch unter euch schwierige Diskussionen?

Gert: Natürlich nicht, Diskussionen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Die Komplexität der Thematik erlaubt uns immer eine Vielzahl von prinzipiellen Lösungsmöglichkeiten. Wir streben an, die beste Lösung für den Kunden zu finden und umsetzen. Auf dem Weg dahin brauchen wir eine Selektion der Ideen auf Basis offener, ehrlicher und teilweise auch intensiver Auseinandersetzungen.

Dieses Interview ist Teil der Serie «Unternehmer:innen im Unternehmen» im SMART insights 2019. Eine Übersicht mit allen Interviews finden Sie hier.

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