State of the Art-Praxissoftware
Zürich, 20.06.2019 – Referenz Axonlab
Ergon hat für die Axon Lab AG, Spezialistin in den Bereichen medizinische Labordiagnostik, Softwarelösungen und Life Science, die bestehende Praxissoftware Achilles neu entwickelt. Nach einer einjährigen Beta-Phase wird die neue Software seit Anfang 2019 unter dem Namen Axenita verkauft. Die Lösung ist einfach bedienbar, entspricht einem hohen Sicherheitsstandard und kann dank modularem Aufbau flexibel eingesetzt werden.
Achilles ist eine modular aufgebaute Praxissoftware, die sich seit 2002 bei einigen tausend Arbeitsplätzen in Arztpraxen und Spitälern bewährt hat. Die bestehende Lösung erfüllt weiterhin alle geforderten Normen des Gesundheitswesens, kann jedoch aufgrund der technologischen Basis nur erschwert den häufig ändernden und immer komplexeren Anforderungen an eine Praxissoftware gerecht werden. Aus diesem Grund hat sich Axonlab entschieden, die Software zusammen mit Ergon neu zu entwickeln und zu optimieren. Für das User Experience Design der Software zeichnet sich Usable Brands verantwortlich. Eine wichtige Anforderung war, die aktuelle Lösung durch eine moderne Webapplikation abzulösen.
Flexibel einsetzbar
Der modulare Aufbau der Lösung ermöglicht es, diese in unterschiedlichen Umgebungen einzusetzen. Technisch gesehen ist der modulare Aufbau der Software eine Herausforderung. Die Module sind stark entkoppelt und kommunizieren miteinander über einen Event-Bus, ein System, mit dem Ereignisse untereinander ausgetauscht werden. Auch die Anbindung und Integration von externen Systemen resp. Komponenten soll so gefördert werden.
Jedes Modul hat die Hoheit über seine Daten und kommuniziert via Event-Bus mit den anderen Modulen.
Bei der Entwicklung der Module standen die zukünftigen Benutzer – sprich Ärzte sowie Praxisassistenten – im Zentrum. Die Anwender sollen die Software dank der Ausrichtung nach den neusten Usability-Aspekten schnell erlernen und weitgehend intuitiv benutzen. Das ging so weit, dass darauf geachtet wurde, die Mauszeigerbewegungen so kurz wie möglich zu halten. Entstanden ist ein umfangreiches Angebot von Modulen, das die Benutzer optimal in ihren täglichen Arbeitsprozessen in der Arztpraxis unterstützen.
Höchste Sicherheit
Arztpraxen arbeiten mit hochsensiblen Patientendaten, die unter keinen Umständen in falsche Hände geraten dürfen. Aus diesem Grund hat sich Axonlab zusammen mit Ergon dazu entschieden, Axenita in einem Multi-Instancing Ansatz zu betreiben. Dies birgt den Vorteil, dass Daten besser vor Missbrauch geschützt sind, weil sie im Hintergrund für jeden Kunden in voneinander getrennten Datenbanken abgelegt sind. Damit die Sicherheit der Praxissoftware auch im Web gewährleistet ist, wird die Web-Applikation Firewall Airlock von Ergon eingesetzt.
«Mit Ergon haben wir einen professionellen Entwicklungspartner gefunden, der uns auf dem Weg zur Entwicklung einer zukunftsorientierten und skalierbaren Lösung aktiv unterstützt.»
Nachhaltige Partnerschaft
Seit Anfang 2019 kann Axonlab seinen Kunden eine State of the Art-Praxissoftware anbieten, die benutzerfreundlich ist und sich an der Praxisstruktur orientiert. Die Software bietet wie ihre Vorgängerin sämtliche Module wie Kalender, Verrechnung, Labor etc. an.
Die moderne Architektur erlaubt die effiziente Umsetzung von neuen Funktionen, welche den neuesten medizinischen Bedürfnissen entsprechen und einen Mehrwert bezüglich Effizienz für die Praxis darstellt. Ergon unterstützt Axonlab nicht nur in der Weiterentwicklung von Axenita, sondern entwickelt im Auftrag von Axonlab neue Software-Bausteine, die von Axonlab in Zukunft zusammen aber auch losgelöst von Axenita verkauft werden können.
Martin Michel, Leiter IT-Services/CIO und Geschäftsleitungs-Mitglied der Axon Lab AG sagt: «Mit Ergon haben wir einen professionellen Entwicklungspartner gefunden, der uns auf dem Weg zur Entwicklung einer zukunftsorientierten und skalierbaren Lösung aktiv unterstützt. Die Resonanz und das positive Feedback unserer Kunden auf unsere neue Lösung zeigen, dass wir gemeinsam für eine kundenorientierte Praxis-Lösung stehen und den Ansprüchen an ein digitales Gesundheitswesen mehr als gerecht werden.»