Praxissoftware par excellence

Dieser Beitrag ist erschienen im Ergon Magazin SMART insights 2022. Magazin kostenlos bestellen.

Axonlab will den Arbeitsalltag von medizinischen Fachkräften in ganz Europa erleichtern. Solch ambitionierte Ziele benötigen raffinierte Methoden. Und raffiniert ist Axenita allemal. Die Praxissoftware von Axonlab vereint die Welt der Diagnostik mit der IT und erreicht dadurch ein neues Level in der Branche. CEO Roland Steger und CIO Martin Michel erzählen, wie sie Axonlab zum wichtigsten Player im ambulanten Gesundheitsmarkt machen wollen.

Axonlab ist Spezialistin in medizinischer Labordiagnostik, in Software-Lösungen und in Life Science. Die webbasierte Praxissoftware Axenita erleichtert den Arbeitsalltag von über 2000 medizinischen Fachkräften in der ganzen Schweiz. Ursprünglich war das Unternehmen aus Baden-Dättwil auf die In-vitro-Labordiagnostik spezialisiert: die Analyse von Körperflüssigkeiten, um medizinische Diagnosen zu erstellen. Heute nutzen Arztpraxen und Kliniken europaweit Geräte und Services von Axonlab. Das Angebot ist umfassend: von der Probe bis zum Resultat.

Axonlab erkannte, dass das Angebot in Zukunft durch die IT wesentlich weiterentwickelt werden kann. Das Unternehmen stieg in die Software-Entwicklung ein und die Weitsicht wurde belohnt.

Eine Ansprechperson für alle Fälle

Das Erfolgsrezept von Axonlab setzt sich einerseits aus der Geschichte des Unternehmens und andererseits aus der Vereinfachung des Angebots zusammen. Axonlab kommt ursprünglich aus der Medizinbranche – der Labordiagnostik. Dadurch hat Axonlab ein hervorragendes Verständnis für Praxisabläufe und -prozesse und kann bestens auf Kundenbedürfnisse eingehen. Die IT-Kompetenz hat Axonlab später aufgebaut. Bei den Mitbewerbern ist es andersherum: Die meisten Mitbewerber sind IT-Unternehmen, die eine Praxissoftware entwickeln. Der fundierte medizinische Hintergrund verschafft Axonlab einen klaren Vorsprung: Heute ist die Praxissoftware Axenita der Goldstandard für Praxisinformationssysteme.

Wenn die Praxen ihre Patient:innen vor Ort testen, werden zig wertvolle Daten generiert. Um diese Daten zu verarbeiten, braucht es passende Geräte. In der Anwendung kann es zu Fehlern kommen. Wenn ein Fehler auftritt, wissen Ärztinnen und Ärzte jedoch nur, dass ein Gerät nicht so funktioniert, wie es sollte. Folglich sind sie gezwungen, nach Fehlern zu suchen. Axonlab schafft Abhilfe und bietet eine Lösung aus einer Hand. Martin Michel erklärt: «Weil wir Labordiagnostik und IT vereint haben, steht medizinischen Fachkräften eine Ansprechperson zur Seite, die das Problem löst. Egal, ob es die IT oder die Diagnostik betrifft.» Dies bietet den Kunden von Axonlab einen erheblichen Mehrwert.

Axenita – Praxissoftware leicht gemacht

Axenita besteht aus Modulen und vereint alle relevanten Prozesse und Abläufe einer Praxis.

Die Arbeit der medizinischen Fachkräfte muss effizient und effektiv sein: Sie müssen ihre Patient:innen sicher und schnell bedienen, Krankheitsverläufe zuverlässig dokumentieren und Leistungen korrekt abrechnen. Ziel von Axenita ist es, sowohl medizinische Praxisassistent: innen als auch Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, damit sie sich voll und ganz auf die Behandlung der Patient:innen konzentrieren können. Axenita macht das möglich, da die Praxissoftware intuitiv zu bedienen ist und auf modernster Technologie basiert. Schnittstellen zu anderen Systemen vereinfachen Prozesse wie Terminvereinbarungen, Leistungsabrechnungen, Verwaltung von Befunden oder Rezepten sowie Laboraufträgen.

Weil hochsensible Gesundheitsdaten verarbeitet werden, hat die IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert bei Axonlab. Die Web Application Firewall von Airlock schützt die über 500 Arztpraxen, die Axenita nutzen, vor Angriffen.

Ob für eine Arztpraxis mit drei bis fünf Angestellten oder für Praxisketten mit bis zu 1000 Angestellten – Axenita ist quasi die Medizin für ineffiziente Abläufe und gerne verschreibt Axonlab sie weiteren Arztpraxen als Rezept für die Zukunft.

Software, die mit der Zeit und den Bedürfnissen geht

Die Praxissoftware besteht aus diversen Basismodulen und verschiedenen optionalen Zusatzmodulen. Der modulare Aufbau der Software ermöglicht eine flexible Lizenzierung, wodurch die Kunden nur die Funktionalitäten bezahlen, die sie brauchen.

Verglichen mit anderen Industrien steckt die Digitalisierung des Gesundheitswesens noch in den Kinderschuhen. Und das nicht nur in der Schweiz. Umso wichtiger ist es, Anpassungen an der Software schnell und unkompliziert vorzunehmen. Schnelle Entwicklungszyklen sind gefordert. Dafür braucht es ein langfristiges Konzept, damit die IT-Architektur nicht in fünf bis sechs Jahren infrage gestellt werden muss.

Platz für neue Ideen dank starker Partnerschaft

Die erste Generation der Software wurde vor mehr als 20 Jahren inhouse entwickelt. «Für die zweite Generation haben wir realisiert, dass wir einen Partner brauchen, der herausragende Kompetenz in Software-Architektur wie auch Datensicherheit mitbringt. Ergon stach fachlich und menschlich hervor. Die Komponente Mensch ist mir persönlich sehr wichtig», fügt CEO Roland Steger an. «Wir haben gelernt, dass ein strategischer Partner nicht bloss Aufträge ausführt, sondern die Mitverantwortung trägt. In guten wie in schlechten Zeiten. Das entlastet ungemein und setzt Energie für Neues frei.»

Internationale Expansion vorantreiben

Für die Zukunft der Praxissoftware Axenita hat Axonlab klare Ziele vor Augen: Man will hierzulande Marktführer und zum langfristigen und strategischen Partner der Gesundheitsbranche werden. Weiter investiert Axonlab in die Auslandsexpansion. Eine smarte Adaption an die Gesundheitssysteme, regulatorische Vorschriften und Datenschutzbestimmungen sind die Grundvoraussetzungen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, bietet die skalierbare IT-Architektur alle Werkzeuge für eine erfolgreiche Umsetzung.

Axenita soll das primäre Arbeitstool für medizinische Fachkräfte werden. So will Axonlab zum wichtigsten Player im Markt für ambulante Gesundheit aufsteigen und ein langfristiger und strategischer Partner der Gesundheitsbranche sein.