Auf Kurs

28.10.2021

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Dieses Interview ist Teil des Ergon-Magazins SMART insights 2021. Magazin kostenlos bestellen ->


Agil, aber nicht ziellos. Fokussiert, aber nicht unflexibel. Mit der notwendigen Gewissenhaftigkeit und dem richtigen Tempo bringen Schrittmacher:innen das Team weiter. Und zusammen mit einer guten Kund:innenbeziehung zum Erfolg.

Eine agile Vorgehensweise steht bei Software-Projekten auf der Tagesordnung. Wie ist es möglich, trotz Agilität fokussiert zu bleiben?

Letztlich verfolgt jedes agile Projekt irgendwo am Horizont ein Ziel. Eine gute Projektleitung muss darauf achten, was alles auf dem Tisch liegt, welches Ziel verfolgt wird und wie viel Agilität möglich ist, auch mit Blick auf das Budget. Und das bedeutet ab und zu auch, den Kund:innen Fragen zu stellen wie «Brauchen wir das jetzt wirklich, um unser Ziel zu erreichen?» und sie daran zu erinnern, was wir eigentlich erreichen wollen.

Kommt das gut an?

Ja. In meiner Erfahrung sind die Kund:innen dankbar, wenn wir ihre Anforderungen challengen. Oftmals werden sie von ihrem eigenen Umfeld getrieben mit verschiedenen Ansprüchen von ihrer Kundschaft. Da hilft es oft, gemeinsam einen Schritt zurückzugehen, zu hinterfragen und neu zu bündeln. Ich sehe mich da als Beraterin. Mit den internen Spezialist:innen prüfe ich die Umsetzungsmöglichkeiten, und diese Ideen bespreche und plane ich dann mit den Kund:innen.

Du bist nicht nur Projektleiterin, sondern entwickelst auch selbst mit. Warum?

Ich bin gerne nahe am Puls des Projekts und nahe bei den Kund:innen. Ich schätze es extrem, wenn ich auch den Source Code des Projektes kenne, das ich leite. Hin und wieder ist es schwierig, die Balance zu halten, vor allem wenn das Projekt eine stressige Zeit durchlebt. Aber ich bin sehr gerne Mitentwicklerin.

«Ein gemeinsames Verständnis, wo die Reise hingehen soll, und eine gute und enge Beziehung zu unseren Kund:innen sind die besten Motivatoren.»

Corinne Dascenzo Senior Software Engineer & Project Manager, Ergon

Was macht für dich eine gute Zusammenarbeit, im Team und mit der Kundschaft, aus?

Eine gute Beziehung zueinander ist meiner Meinung nach essenziell, im Team untereinander und auch mit den Kund:innen.

Wie erreichst du das?

Offen und empathisch sein und sich nicht nur auf das Geschäftliche begrenzen. Den Menschen dahinter zu sehen, finde ich wichtig. Und natürlich durch die enge Zusammenarbeit. Wir haben zum Beispiel ein Projekt, bei dem der Kunde auch in all unseren Chats dabei ist. Das heisst, alle im Team erleben ihn hautnah mit, das führt automatisch zu einer engen Beziehung.

Ist das etwas Gutes?

Ja, auf jeden Fall. Wenn alle eine so gute und direkte Beziehung zu den Kund:innen haben, birgt das aber auch die Gefahr, dass gewisse Sachen die Projektleitung umgehen und schnell mal etwas umgesetzt wird, was ich nicht mitbekomme. Da braucht es hin und wieder einen kleinen Reminder, dass alle Dinge bei mir vorbeimüssen (lacht).

Fällt es schwerer, mit Kund:innen kritische Dinge anzusprechen, wenn die Begegnung auf sehr kollegialer Ebene geschieht?

Das ist schon so. Aber ich denke, wenn eine Beziehung da ist, und noch dazu eine gute, dann lassen sich kritische Dinge besser besprechen. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe eben.

Welche Charaktereigenschaften braucht es in einem Team?

In agilen Projekten braucht es Charaktere, die einen schnellen Mindset-Wechsel aushalten, d.h., auch mal einen Task stillzulegen und woanders weiterzumachen. Das machen nicht alle gern und manchmal braucht es etwas Übung. Ein gemeinsames Verständnis, wo die Reise hingehen soll, und eine gute und enge Beziehung zu unseren Kund:innen sind die besten Motivatoren.

Dieses Interview ist Teil der Serie «Stille Held:innen» im SMART insights 2021. Eine Übersicht mit allen Interviews finden Sie hier.

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Titelbild SMART insights 2021